Was ist die verbotene stadt?

Die Verbotene Stadt, auch bekannt als der Kaiserpalast, ist ein historisches Gebäudeensemble im Zentrum Pekings, China. Es wurde im 15. Jahrhundert während der Ming-Dynastie erbaut und diente als Kaiserresidenz und politisches Zentrum für über 500 Jahre.

Die Verbotene Stadt erstreckt sich über eine Fläche von 72 Hektar und umfasst über 980 Gebäude mit fast 9.000 Zimmern. Das gesamte Ensemble ist von einer 10 Meter hohen Mauer und einem 52 Meter breiten Wassergraben umgeben, was zur Sicherheit und Abgeschlossenheit des Kaiserpalastes beitrug.

Der Name "Verbotene Stadt" stammt daher, dass der Zugang zur Anlage streng kontrolliert war und nur autorisierten Personen, wie dem Kaiser, seinen Beamten und einigen Bediensteten, erlaubt war, das Gelände zu betreten.

Die Verbotene Stadt wurde im Jahr 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und ist heute eines der meistbesuchten Touristenziele in China. Die beeindruckende Architektur, die kunstvollen Verzierungen und die reiche Geschichte machen die Verbotene Stadt zu einem faszinierenden Ort, der viel über die chinesische Kultur und Geschichte erzählt.